Diogenes Quartett

Teamfoto Diogenes Quartett

Stefan Kirpal, Violine
Gundula Kirpal, Violine
Alba González i Becerra, Viola
Stephen Ristau, Violoncello

„Es muss ein Glücksfall gewesen sein, der diese vier Musiker zu einem Ensemble zusammengeführt hat.“  (Süddeutsche Zeitung)

Im Jahre 1998 in München gegründet arbeiten die vier Idealisten vor allem in den Anfangsjahren mit herausragenden Ensembles wie dem Amadeus Quartett und dem La Salle Quartett. Neben den Meisterwerken des klassischen und romantischen Repertoires legen sie Akzente auf die Aufführung unbekannter und zeitgenössischer Kompositionen.

Festspiele wie das Mozartfest Würzburg oder das Festival de Radio France et Montpellier gehören ebenso zum Zeitplan des Quartetts wie regelmäßige Tourneenins nähere und weitere Ausland. Höhepunkt des vergangenen Jahres war hierbei die Tournee nach Mexiko. In diesem Jahr gastiert das Quartett in Italien und setzt seine inzwischen regelmäßig gewordenen Reisen nach Spanien fort.

Die Diskographie des Diogenes Quartetts (www.diogenes-quartett.de) ist sehr vielseitig und umfangreich. Dabei ist die in Fachkreisen vielfach hochgelobte Gesamtaufnahme sämtlicher Streichquartette von Franz Schubert (Brilliant Classics, 2017) besonders zu erwähnen. In 2019 erscheinen die Aufnahmen der Streichquartette Nr. 1 und 3 des Brahms-Zeitgenossen Friedrich Gernsheim sowie das Streichsextett und das Klarinettenquintett von Max Reger beim Label cpo.

Die Interessen des Ensembles sind sehr vielschichtig. Neue Konzertformen wie zum Beispiel sein Crossover Programm mit dem Max Grosch Jazzquartett sind ihm ebenso wichtig wie die Musikerziehung. So geben die vier Musiker seit vielen Jahren Konzerte speziell für Kinder, veranstalten Werkstattkonzerte an Schulen und bieten Kammermusikworkshops für junge Ensembles an. Zusätzlich engagieren sie sich seit dem Jahr 2015 als Botschafter für „SOS- Kinderdorf e.V.“.

Das Quartett verdankt seinen Namen der langjährigen Freundschaft mit dem ehemaligen Mitinhaber des Schweizer Diogenes Verlages, Rudolph C. Bettschart.